im Jugendheim Geng – Ein Abend voller Emotion und Tiefe.
Am Freitag, den 24. Oktober 2025, fand im Jugendheim Geng eine besondere literarische Veranstaltung statt: Der österreichische Autor Andreas Jungwirth las aus seinem Roman „Alle meine Namen“ und begeisterte das Publikum mit einer eindrucksvollen Mischung aus Lesung, Gespräch und Hörbeiträgen.
Das Buch erzählt die berührende Geschichte von Johanna Hofstätter, die sich nach Jahren des Schweigens auf die Suche nach ihrer eigenen Identität und den Geheimnissen ihrer Familie begibt. Dabei werden Themen wie Erinnerung, Herkunft und Selbstfindung sensibel und eindringlich behandelt.
Ein besonderer Moment des Abends war, dass Johanna Hofstätter selbst, gemeinsam mit ihrer Schwester und Tochter, unter den Zuhörerinnen war. Ihre Anwesenheit verlieh der Lesung eine außergewöhnliche Authentizität und Emotionalität.
Neben der Lesung einzelner Textpassagen wurden auch Interviewausschnitte eingespielt, die Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Buches und in die Gedankenwelt des Autors boten. Im Anschluss stellte sich Andreas Jungwirth den persönlichen Fragen des Publikums und erzählte offen von seiner Arbeit und den realen Hintergründen, die ihn zu diesem Buch inspirierten.
Der Abend endete mit herzlichem Applaus und vielen bewegten Gesichtern. Es war ein toller, emotionaler und ansprechender Abend, der noch lange in Erinnerung bleiben wird – ein literarisches Erlebnis, das zeigte, wie stark Worte berühren und verbinden können.
